Eurobaustoff hat Einkaufsumsatz um 1 % gesteigert

Nach einem überdurchschnittlichen Januar mit einem Umsatzplus von fast 30 %, einem durchschnittlichen Februar und einem witterungsbedingt schwachen März weist die Baustoffhandelskooperation Eurobaustoff für das erste Quartal im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg des zentral fakturierten Einkaufsumsatzes um 1 % aus. Im Vorjahresquartal war eine Steigerung um 8,8 % erzielt worden.

Aufgrund der witterungsbedingten Behinderungen im März fielen die Ergebnisse in den Warenbereichen Hochbau, Tief- und Galabau sowie Dach&Fassade am schlechtesten aus. Bei regionaler Betrachtung war die Geschäftstätigkeit vor allem in den Regionen Nord, Nordost und Ost am stärksten von den Witterungseinflüssen betroffen.
Das Quartalsergebnis liegt nach Angaben von Eurobaustoff allerdings über der eher konservativen Jahresplanung der Geschäftsführung. Bei der Vorstellung der Zahlen für 2017 war Anfang Februar vom Geschäftsführungsvorsitzenden Dr. Eckard Kern als Zielkorridor für 2018 eine Steigerung des zentral fakturierten Einkaufsumsatzes um 1-2 % in Aussicht gestellt worden.
Sofern noch freie Kapazitäten im Baugewerbe und Bauhandwerk vorhanden sind, rechnet Kern in den kommenden Monaten mit einer deutlichen Erhöhung des Umsatzvolumens. An der bisherigen Prognose für das Gesamtjahr hält Kern weiterhin fest.
Eurobaustoff hat ihren zentral fakturierten Einkaufsumsatz im vergangenen Jahr um 4,2 % auf 6,11 Mrd € gesteigert und damit erstmals die Marke von 6 Mrd € übertroffen.

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