Auch Österreich schränkt Handelsaktivitäten ein

Nach Italien wird auch Österreich die Aktivitäten im Einzelhandel deutlich einschränken; die Maßnahmen wurden heute Nachmittag von der österreichischen Regierung bekannt gegeben. Ab dem kommenden Montag sollen nur noch Geschäfte für die Grundversorgung geöffnet bleiben, wie zum Beispiel Lebensmittelläden, Supermärkte, Apotheken und Drogerien. Der Handel mit Produkten außerhalb des täglichen Bedarfs wird dagegen zunächst für eine Woche ausgesetzt. Dies soll unter anderem auch für den Möbelhandel und Baumärkte gelten. Die großen österreichischen Möbelhändler haben sich bislang allerdings noch nicht offiziell zu der aktuellen Entscheidung der Bundesregierung geäußert.

In Italien war der Handel am Mittwoch erheblich einschränkt worden. Nach einer entsprechenden Entscheidung der italienischen Regierung mussten mit Ausnahme von Supermärkten, Apotheken und Drogerien alle Einzelhandelsaktivitäten eingestellt werden. Eine konkrete Aussage zu Baumärkten wurde dabei nicht getroffen. Die meisten Baumarktketten haben als Geschäfte des täglichen Bedarfs ihren Betrieb aber fortgeführt. Im italienischen Möbelhandel soll es dagegen in größerem Umfang zu Geschäftsschließungen gekommen sein. Nach gleichlautenden Medienberichten hat zum Beispiel Ikea den Betrieb aller 21 Einrichtungshäuser und zwei Einkaufszentren vom 12. bis 25. März vorerst ausgesetzt.

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