DLH hat bis Ende September noch 58 Mio € umgesetzt

Das sich in der Abwicklung befindende Holzhandelsunternehmen Dalhoff Larsen & Hornemann (DLH) hat mit seinen verbliebenen Geschäftsaktivitäten von Januar bis September noch einen Umsatz von 431 Mio dkr bzw. umgerechnet rund 58 Mio € erwirtschaftet. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 1,118 Mrd dkr. Der Umsatz im Geschäftsbereich „Nordic“, in dem der Holzwerkstoffhandel in Schweden (Hässleholm) und in Dänemark (Kolding und Gelsted) zusammengefasst ist, ist im Neunmonatszeitraum um rund 11 % auf 345 Mio dkr gesunken. Das negative EBIT des Bereichs konnte von -6 Mio dkr im Vorjahreszeitraum auf -3 Mio dkr reduziert werden. In Frankreich, wo DLH noch im Handel mit Tropenholz am Standort Sête aktiv ist, wurde mit 71 Mio dkr nur noch knapp die Hälfte des Vorjahreswerts erreicht. DLH hatte hier unter anderem in der zweiten Jahreshälfte 2014 den Standort Nantes/Frankreich geschlossen. Das negative EBIT des Bereichs wurde von -5 Mio dkr im Vorjahr auf -3 Mio dkr verringert.

Die verbliebenen Assets von DLH umfassen im Wesentlichen noch das Segment Nordic und das Frankreichgeschäft. Daneben zählen unter anderem eine kleinere Geschäftseinheit in der Ukraine, eine Beteiligung an einer Teak-Plantage in Brasilien sowie ausstehende Forderungen in Höhe von rund 3 Mio dkr in China zu den DLH-Assets. Der Wert der zum Verkauf stehenden Assets beläuft sich auf insgesamt 218 Mio dkr.

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