Weitere Ergebniseinbußen bei Armstrong Wood Flooring

Der US-amerikanische Bodenbelagskonzern Armstrong World Industries hat im Geschäftsbereich „Wood Flooring“ auch weiterhin mit einer gegenläufigen Entwicklung seiner Umsatz- und Ergebniszahlen zu kämpfen. Der Geschäftsbereichsumsatz konnte im dritten Quartal zwar nochmals um 20,9 % auf 148 Mio US$ gesteigert werden. Stärkere Lieferungen an unabhängige Distributeure und an Projektträger, die Einführung neuer Produkte im Distributions- und DIY-Geschäft sowie Marktanteilsgewinne haben laut Armstrong zu deutlichen Absatzsteigerungen geführt, die zum Zeil allerdings mit Aktionsangeboten und einem ungünstigeren Produktmix verbunden waren. Die in Teilbereichen eher rückläufigen Verkaufspreise und das ungünstigere Produktmix haben in Verbindung mit den weiter steigenden Schnittholz- und Personalkosten zu einem Rückgang des bereinigten EBITDA um 68 % auf 5 Mio US$ geführt; das operative Ergebnis hat sich sogar um 81 % auf 2,6 Mio US$ verschlechtert. Im Geschäftsbereich „Resilient Flooring“ blieb der Umsatz im dritten Quartal mit 246,2 Mio US$ ungefähr auf dem Vorjahresniveau. Absatzsteigerungen in Nord-/Südamerika waren dabei Rückgänge in Europa und Australien gegenüberzustellen. Die insgesamt erreichten Mengensteigerungen und ein verbessertes Produktmix wurden allerdings durch rückläufige Verkaufspreise ausgeglichen. Dieser Preisrückgang schlug auch auf die Ergebniszahlen durch. Das bereinigte EBITDA erreichte damit 33 Mio US$; das operative Ergebnis gab um 11,1 % auf 22,5 Mio € nach.

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