Sachsenfenster hat Insolvenzverfahren beantragt

Am 11. Juni hat Sachsenfenster in Rammenau am Amtsgericht Dresden Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Als vorläufiger Insolvenzverwalter wurde Olaf Seidel von der Kanzlei Wolff Rapp Rechtsanwälte (Worako) in Dresden bestellt. Von der Kanzlei war im Bereich Bauelemente 2003 auch das Verfahren des damaligen Türenwerks Nickel-Türen in Boxberg/Sachsen begleitet worden.

Sachsenfenster ist auf die Herstellung von Holz- und Holz/Alu-Fenstern, sowie Schiebe- und Eingangstüren ausgerichtet. Als Holzarten werden dabei Kiefer und Meranti eingesetzt. Laut Firmenhomepage sind bei dem Unternehmen 70 Mitarbeiter beschäftigt. Sachsenfenster ist 2015 aus der zur Gruppe Wolf Fenster gehörende Fensterwerk GmbH hervorgegangen. Die Vorgängergesellschaft war 1991 von dem Südtiroler Unternehmer Klaus Wolf gegründet worden. Auf der Homepage des Südtiroler Fensterherstellers Wolf Fenster AG wird Sachsenfenster als Partnerbetrieb geführt.

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