Lass wurde als künftiger ift-Institutsleiter vorgestellt

Im Rahmen der vergangene Woche durchgeführten Rosenheimer Fenstertage hat das veranstaltende Institut für Fenstertechnik (ift Rosenheim) Professor Jörn Peter Lass als zukünftigen Institutsleiter vorgestellt. Lass wird ab Oktober 2019 zunächst als stellvertretender Institutsleiter anfangen. Übergangsweise wird die ift-Geschäftsführung damit aus drei Personen bestehen. Der bisherigen Institutsleiter und technische Geschäftsführer Professor Ulrich Sieberath will sich im Verlauf des Jahres 2020 allerdings zurückziehen und damit seine Aufgaben vollständig an Lass übergeben. Dr. Jochen Peichl wird in der Geschäftsführung weiterhin für den kaufmännischen Bereich zuständig bleiben.

Bei dem ift Rosenheim handelt es sich um eine europaweit tätige Forschungs-, Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle für Fenster, Fassaden, Türen, Tore, Glas und Baustoffe. Das Institut setzt sich aus einem Verein und einer GmbH zusammen. Der Verein hat zurzeit 541 Mitglieder.

Insgesamt hat das ift im vergangenen Jahr einen Umsatz von 21,9 Mio € erwirtschaftet. Für 2018 wird ein Umsatz in Höhe von rund 22 Mio € anvisiert. Im Ausland hat das ift Rosenheim zuletzt rund 32 % seines Umsatzes erzielt. Um die Präsenz auf den europäischen Kernmärkten zu verstärken, wurden im Sommer die ersten beiden eigenständigen Auslandsgesellschaften gegründet. Über die ift Hrvatska mit Sitz in Zagreb/Kroatien und die ift Hellas mit Sitz in Thessaloniki/Griechenland sollen Prüfungen und Dienstleistungen für Kunden vor Ort schneller und kostengünstiger angeboten bzw. abgewickelt werden. In Deutschland wird im November ebenfalls ein neuer Standort in Rheda-Wiederbrück/Nordrheim-Westfalen eröffnet.

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