Fendt Holzgestaltung hat im Oktober eine 1,2 Mio € umfassendes Investitionsprogramm zum Ausbau der Dielenproduktion abgeschlossen. Von Juni bis Oktober wurden an dem Standort des Unternehmens in Haselbach eine neue Hobellinie von Ledinek Engineering, eine Vielblattsäge von Raimann, eine Trockenkammer von Mühlböck sowie eine horizontale Blockbandsäge von Resch & 3 aufgebaut. Sowohl bei der Hobellinie als auch der Trockenkammer und der Vielblattsäge handelt es sich um eine Erweiterungsinvestition.
Mit der Blockbandsäge wird Fendt erstmals selbst die für die Holzdielenproduktion benötigten 5-8 mm starken Lamellen aus Rundholz produzieren. Bislang erfolgte der Einschnitt ausschließlich im Lohn auf den Anlagen des Sägewerks Leopold, Inhaber Johann Leopold (Unterbleichen) und in dem Dominikus-Ringeisen-Werk (Ursberg). Beide Unternehmen bleiben allerdings Lieferanten von Fendt. Mit der zusätzlichen, eigenen Einschnittsmöglichkeit wird das Einkaufsvolumen von überwiegend Eichenrundholz auf bis zu 4.000 fm ansteigen.