Tarkett hat IT-Systeme nach Cyberangriff wieder gestartet

Der französische Bodenbelagskonzern Tarkett hat seine IT-Systeme wieder hochgefahren, nachdem diese aufgrund einer Cyberattacke abgeschaltet worden waren. Laut einer gestern veröffentlichten Unternehmensmitteilung werden die durch den Angriff gestörten Produktions- und Vertriebsaktivitäten derzeit schrittweise wieder auf ein normales Niveau zurückgeführt. Nach bisherigem Erkenntnisstand wurden keine Daten von Mitarbeitern oder Kunden gestohlen.

Der Cyberangriff hat Ende April stattgefunden. Als erste Gegenmaßnahme waren sämtliche Server heruntergefahren worden. Bei der Wiederherstellung der Systeme wurden die unternehmenseigenen IT-Mitarbeiter von externen Spezialisten unterstützt. Außerdem wurden die zuständigen Behörden und die Versicherungsgesellschaft informiert.

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