Tarkett: EBITDA hat im dritten Quartal nachgegeben

Die gestiegenen Rohstoff- und Transportkosten haben sich im dritten Quartal negativ auf die Ertragsentwicklung des französischen Bodenbelagskonzerns Tarkett ausgewirkt. Laut einer Ende Oktober veröffentlichten Mitteilung hat das Adjusted EBITDA um 36,7 % auf 74,5 Mio € nachgegeben.

Beim Quartalsumsatz hat das Unternehmen eine Steigerung um 4,2 % auf 809,4 Mio € erreicht. Zu diesem Wachstum haben die höheren Verkaufspreise mit +3,9 % und gestiegene Verkaufsmengen mit +1,1 % beigetragen. In der Division „EMEA“ hat der Umsatz um 2,2 % auf 217,4 Mio € zugenommen. Die Division „North America“ hat 194,1 Mio € erwirtschaftet, ein Plus von 5,2 %. Der Umsatz in der Division „CIS, APAC & LATAM" hat sich um 4,8 % auf 164,1 Mio € erhöht. In der Division „Sports", die das Geschäft mit Kunstrasen- und Hallensportbodenbelägen umfasst, wurde ein Anstieg um 4,8 % auf 233,9 Mio € verzeichnet.
In den ersten neun Monaten hat sich der Gesamtumsatz des Unternehmens um 2,8 % auf 2,071 Mrd € erhöht. Währungsbereinigt ist der Umsatz um 5,1 % gestiegen. Das Adjusted EBITDA ist im kumulierten Zeitraum um 16,5 % auf 187,1 Mio € zurückgegangen. Im Hinblick auf das Gesamtjahr hat Tarkett die bisherige Ergebnisprognose bestätigt. Demnach wird erwartet, dass das Adjusted EBITDA und die Adjusted EBITDA-Marge die entsprechenden Vorjahreswerte verfehlen werden.

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