Josko wächst auf Exportmärkten stärker als im Inland

Der österreichische Fenster- und Türenhersteller Josko hat das Geschäftsjahr 2016 mit einem Umsatzanstieg um 3,2 % auf 132,7 Mio € abgeschlossen. Nach einem Plus von 2 % im Jahr 2015 hat sich das Wachstum in der aktuellen Berichtsperiode noch einmal leicht verstärkt und zu dem bisher höchsten Umsatz in der Firmengeschichte geführt. In den Jahren 2014 und 2013 hatte das Unternehmen demgegenüber noch Umsatzrückgänge hinnehmen müssen.

Zuwächse wurden sowohl auf den Kernmärkten als auch im Export erzielt. Im Heimatmarkt Österreich erwirtschaftete Josko ein leichtes Umsatzplus von 2 %. Auf dem zweitwichtigsten Absatzmarkt Deutschland, auf dem Josko bislang vor allem im Süden vertreten ist, konnte der Umsatz um 5 % gesteigert werden. Deutlich überdurchschnittliche Wachstumsraten erzielte das Unternehmen auf verschiedenen anderen Exportmärkten, zu denen Tschechien, Großbritannien, Schweiz, Slowakei, Spanien, Ungarn, Irland, Luxemburg, Russland, Rumänien, Niederlande, Norditalien sowie die USA und Kanada gehören. Insgesamt stieg der Umsatz in diesen Ländern um 22 %. Die Exportquote hat sich damit erneut auf 20 % erhöht. 2015 lag die Quote noch bei 19 %, 2014 bei 17 % und 2013 bei 15 %.
74 % seines Umsatzes erwirtschaftete Josko im vergangenen Jahr mit Fenstern und Glasfassaden. Die restlichen 26 % verteilten sich auf Haustüren mit 12 %, auf Innentüren mit 8 % und auf sonstige Produkte mit 6 %. In Österreich kommt das Unternehmen nach eigener Einschätzung über das gesamte Produktspektrum auf einen Marktanteil von 10,7 %. Im Bereich Holz-Aluminiumfenster wird der Anteil auf 16,1 %, im Bereich Kunststofffenster auf 11,4 % und bei Haustüren auf 11,9 % geschätzt.

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