Internorm plant für 2018 Investitionen von 24 Mio €

Der österreichische Fensterhersteller Internorm International hat für das laufende Jahr 2018 ein Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von rund 24 Mio € veranschlagt. Davon sollen rund 17 Mio € in die Modernisierung/Automatisierung der Werke Traun und Sarleinsbach und hier vor allem im Bereich der Kunststofffensterfertigung fließen. Der Fokus liegt dabei auf die Nachrüstung bzw. Erweiterung der Fertigungsanlagen im Hinblick auf Produktinnovationen. Allerdings werden sich durch die neue Anlagentechnik auch die Produktionskapazität um voraussichtlich 100.000-150.000 Fenstereinheiten pro Jahr erhöhen; derzeit fertigt Internorm an seinen drei Werken Traun, Sarleinsbach und Lannach zwischen 850.000-900.000 Fenstereinheiten pro Jahr.

Im Stammwerk in Traun wird zurzeit außerdem eine zweite Anlage für die Fertigung von Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) errichtet, die im Mai in Betrieb genommen werden soll. Das Investitionsvolumen beziffert Internorm auf rund 3 Mio €. Darüber hinaus will Internorm in diesem Jahr auch noch etwa 3 Mio € für den Vertrieb und weitere 1 Mio € für sonstige Investitionen zur Verfügung stellen; als Schwerpunkt wird in diesem Zusammenhang die Digitalisierung genannt.

Für 2017 hatte Internorm ursprünglich eine Investitionssumme von rund 26 Mio € angekündigt. Da sich ein Teil der Maßnahmen allerdings verzögert hat, sind die tatsächlichen Investitionen niedriger ausgefallen.

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