ift Rosenheim will neues Prüflabor in Betrieb nehmen

Das ift Rosenheim investiert derzeit in den Bau eines neuen Labors zur Bauakustik- und Fassadenprüfung. Der Neubau mit einer Fläche von 1.440 m² entsteht in unmittelbarer Nähe zum ift-Technologiezentrum in Rosenheim. Der Spatenstich war vor zwei Wochen. Zur Jahresmitte 2020 soll das Prüflabor in Betrieb genommen werden. Mit der neuen Prüfeinrichtung will das ift Rosenheim auf zunehmend größer und schwerer werdende Fenster, Fassaden, Tore, Wand- und Deckenelemente bei gleichzeitig gestiegenen Anforderungen an Schalldämmung und Wetterextreme reagieren. Die Prüfungen können nach DIN, EN und ISO-Normen sowie nach amerikanischen und britischen Standards durchgeführt werden.

Eine neue Prüfmöglichkeit für das Institut besteht außerdem seit Kurzem in Arnsberg/Nordrhein-Westfalen. Während der Rosenheimer Fenstertage vom 9.-11. Oktober hat das ift Rosenheim eine Vereinbarung mit dem Türdichtungshersteller Athmer zum gemeinsamen Betrieb eines Prüflabors unterzeichnet. Das sogenannte iftLAB wurde im „Technikum“ von Athmer eingerichtet. Im Gegensatz zum ift-Konzept „Inhouse-Test“ gibt es im iftLAB keine Einschränkungen hinsichtlich der Anfragen unterschiedlicher Unternehmen. In Nordrhein-Westfalen verfügt das ift Rosenheim seit vergangenem Jahr bereits über einen eigenen regionalen Bürostützpunkt in Rheda-Wiedenbrück.
2018 hat das ift Rosenheim mit insgesamt 227 Mitarbeitern einen Umsatz in Höhe von 21,9 Mio € erwirtschaftet. Für 2019 wird eine Steigerung auf 23,0 Mio € anvisiert. Das ift Rosenheim setzt sich aus einer GmbH und einem Verein zusammen. Mitte Oktober waren 543 Unternehmen im Verein organisiert.

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