Arbonia: Höherer Türen- und stabiler Fensterumsatz

Der Schweizer Gebäudezulieferer Arbonia hat nach vorläufigen Angaben im Geschäftsjahr 2017 ein Umsatzplus von 38,5 % auf 1,379 Mrd sfr erwirtschaftet. Zu diesem Anstieg maßgeblich beigetragen haben die erstmals ganzjährig konsolidierten Gesellschaften der Schweizer Looser Holding sowie der im Sanitärbereich tätigen Koralle-Gruppe. Währungs- und akquisitionsbereinigt belief sich der Zuwachs auf 1,5 %.

Der starke Umsatzanstieg in der Division Türen auf 416,5 Mio sfr resultiert in erste Linie aus der Integration der ehemals zu Looser gehörenden Innentürenhersteller Prüm, Garant und Invado. Bereinigt lag Umsatz mit +0,7 % lediglich knapp über dem Vorjahr. Die Division „Fenster“ hat ihren Umsatz im Berichtsjahr mit 351,0 Mio sfr auf einem stabilen Niveau gehalten. Währungsbereinigt gab es jedoch ein Rückgang um 1,4 %, der im Wesentlichen auf den Schweizer Absatzmarkt zurückzuführen ist. Die Division Gebäudetechnik hat ihren Umsatz mit der Koralle-Übernahme um 14,0 % auf 555,0 Mio sfr gesteigert; unter Ausschluss von Akquisitions- und Währungseffekten ergibt sich für diese Division ein Plus von 4,1 %.
Den Geschäftsbericht 2017 mit den geprüften Umsatz- und Ergebniszahlen wird Arbonia am 27. Februar präsentieren. Im Hinblick auf die Ergebnisentwicklung hält das Unternehmen an der zum Halbjahr 2017 veröffentlichten Prognose fest; das EBITDA soll damit mindestens 110 Mio sfr erreichen.

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