Arbonia hat Squeeze out-Verfahren bei Looser eingeleitet

Nachdem der Schweizer Gebäudezulieferer Arbonia über weitere Aktien-Zukäufe von Minderheitsgesellschaftern seinen Anteil an der Looser-Holding auf mehr als 98 % steigern konnte, hat das Unternehmen am 14. Februar beim zuständigen Gericht im Kanton Thurgau ein Squeeze out-Verfahren eingeleitet. Bei einer entsprechenden Entscheidung des Gerichts werden in der Folge alle Aktien der verbliebenen Minderheitsaktionäre für 5,5 Namenaktien der Arbonia AG zuzüglich 23,00 sfr in bar je Looser-Aktie auf Arbonia übergehen. Dies entspricht dem Preis des im September 2016 veröffentlichen Kauf- und Tauschangebots, über das Arbonia bis zum 30. November insgesamt 94,70 % aller Aktien aus dem Looser-Streubesitz übernommen hatte.

Die Arbonia AG war durch Fusion der Arbonia Forster Holding mit der Looser Holding entstanden, die am 13. Dezember 2016 abgeschlossen worden war. Über den Vollzug des öffentlichen Übernahmeangebots sowie den Erwerb aller Aktien von den damaligen Hauptaktionären war Arbonia auf eine Beteiligung von 97,53 % an der Looser-Holding gekommen.

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