Der Gesamtumsatz des belgischen Kunststoffprofilherstellers Deceuninck ist im ersten Halbjahr um 4,1 % auf 263,1 Mio € gesunken. Regional betrachtet ging der Umsatz in "Westeuropa" um 11,8 % auf 94,2 Mio € zurück. Dabei haben sich die Aktivitäten in allen Ländern mit Ausnahme von Italien und Großbritannien schwach entwickelt. Der Umsatz in der Region "Zentral- und Osteuropa" reduzierte sich um 6,8 % auf 71,2 Mio €, wobei Deutschland, Rumänien und die baltischen Staaten gegen den schwachen Nachfragetrend zulegen konnten. Der Umsatz in der Region "Türkei/Emerging Markets" stieg um 8,6 % auf 62,6 Mio €, in der Region "USA" wurde ein Plus von 4,8 % auf 35 Mio € erreicht. Das Absatzvolumen ist im ersten Halbjahr über alle Märkte um 1,6 % gesunken. Das operative Ergebnis nahm um 40,8 % auf 6,7 Mio € ab. Dieser Rückgang wurde mit den Umsatzeinbußen in Europa sowie mit höheren Marketing- und Vertriebsaufwendungen begründet.
Deceuninck: Europageschäft gibt deutlich nach
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