Armstrong: Umsatzrückgang bei Holzfußboden

Nach dem schwachen ersten Halbjahr hat der nordamerikanische Bodenbelagskonzern Armstrong im Geschäftsbereich „Wood Flooring“ auch das dritte Quartal mit einem Umsatzrückgang um 4 % auf 122,4 Mio US$ abgeschlossen. Das operative Ergebnis blieb mit 13,5 Mio US$ um 22 % hinter dem Vorjahreswert zurück. Für diesen Umsatz- und Ergebnisrückgang macht der Konzern im Wesentlichen ein schwächeres durchschnittliches Preisniveau und Änderungen im Produktmix verantwortlich. Zudem wirkte sich der zum 1. September erfolgte Verkauf der Patriot Flooring Supply negativ aus. In den Geschäftsbereichen „Building Products“ und „Resilient Flooring“ gaben die Umsätze zwar ebenfalls nach, hier konnten das operative Ergebnis allerdings jeweils verbessert werden. Somit erreichte Armstrong von Juli bis September trotz eines Umsatzrückgangs von 5 % auf 694,7 Mio US$ ein Ergebnisplus um 19 % auf 108,6 Mio US$. Dabei wurde der im Geschäftsbereich „Cabinets“ erzielte Umsatz (35,4 Mio US$) nicht mehr berücksichtigt. Die in diesem Bereich zusammengefassten Möbelaktivitäten wurden Ende September an American Industrial Partners verkauft und im Bericht für das dritte Quartal bereits als Discontinued Operations ausgewiesen.

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