Die Armstrong DLW GmbH will ihren Geschäftsbetrieb in dem seit Donnerstag laufenden vorläufigen Insolvenzverfahren möglichst ohne Einschränkungen fortführen. Bis Ende Februar soll ein Sanierungskonzept für die europäische Armstrong-Tochtergesellschaft mit ihren insgesamt rund 830 Mitarbeitern an den zwei Standorten Bietigheim-Bissingen und Delmenhorst erarbeitet werden. Der Insolvenzantrag war am Morgen des 11. Dezember am Amtsgericht Heilbronn eingereicht worden. Das Amtsgericht hat in der Folge Rechtsanwalt Martin Mucha aus Stuttgart zum vorläufigen Insolvenzverwalter ernannt. Der Insolvenzantrag war erforderlich geworden, da der US-amerikanische Armstrong-Konzern sich Anfang Dezember für einen Rückzug aus dem Bodenbelagsgeschäft in Europa, Russland, dem Nahen Osten und Afrika entschieden und in der Folge alle Zahlungen für die laut Armstrong seit Jahren defizitäre europäische Tochtergesellschaft eingestellt hatte.
Armstrong DLW will Geschäftsbetrieb fortführen
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