Auf der Messe Timber Processing & Energy Expo in Portland/Oregon präsentieren sich deutsche Holzbearbeitungsmaschinenhersteller erstmals unter der Dachmarke „Made in Germany“. Laut VDMA haben interessierte Unternehmen bis zum 24. Juli die Möglichkeit, sich bei der Durchführungsgesellschaft für diese Bundesbeteiligung, der NürnbergMesse, für eine Teilnahme an dem deutschen Gemeinschaftsstand anzumelden.
Dominik Wolfschütz, Marktanalyst im VDMA, bezeichnet die Messe in Portland als Referenzveranstaltung für die Sperrholz- und Sägeindustrie sowie für die Energiegewinnung aus Holz in Nordamerika.
Deutsche Hersteller haben in den ersten vier Monaten dieses Jahres Holzbearbeitungsmaschinen im Wert von insgesamt rund 50 Mio € exportiert, was einem Plus im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 38 % entspricht. Die USA sind damit nach China zweitwichtigste Exportmarkt für die deutschen Hersteller. Nach Kanada wurden im selben Zeitraum Waren im Wert von 6 Mio € exportiert.