UPM-Kymmene wird morgen wie geplant die PM 3 des oberösterreichischen Papierwerks Steyrermühl dauerhaft stilllegen. Der Termin war den Mitarbeitern am 31. Januar auf einer Betriebsversammlung genannt worden. Allerdings war damals ein früherer Termin nicht ausgeschlossen und unter anderem von der Rohmaterialverfügbarkeit abhängig gemacht worden. Für die Produktion von Magazinpapier in SC(B)-Qualität auf der PM 3 waren in Steyrermühl Altpapier (DIP) und TMP-Hackschnitzel eingesetzt worden. Zur Produktion des Holzstoffs aus den Hackschnitzeln, der auch für die Herstellung von Zeitungsdruckpapier auf der weiterbetriebenen PM 4 eingesetzt wird, verfügt das Papierwerk über eine 2011 modernisierte Aufbereitungsanlage. Im Zusammenhang mit den damaligen Umbauarbeiten war die Kapazität mit 150.000 t atro/Jahr Hackschnitzeln angegeben worden. Die nach der dauerhaften Stilllegung der PM 3 auch weiterhin für die PM 4 benötigten Hackschnitzel stammen in nennenswertem Umfang aus dem in den Standort integrierten Sägewerk.
Produktionsende für PM 3 in Steyrermühl
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