Minus bei Holzstoffproduktion schwächt sich ab

Mit rund 791.000 t wurde von Januar bis Oktober in deutschen Papierwerken 3,3 % weniger Holzstoff als im Zehnmonatszeitraum des Vorjahres produziert. Durch die im Oktober mit 88.000 t rund 2 % über der Vorjahresmenge liegenden Produktion konnte der besonders aus dem ersten Quartal resultierende Rückgang abgeschwächt werden. So lag die Produktion nach Berechnungen des Verbands Deutscher Papierfabriken (VDP) aus TMP-Hackschnitzel und Schleifholz Ende März noch 8,4 % unter dem Vorjahr, Ende Juni waren es -5,4 % und Ende September -4,0 %.

Die Herstellung von Papierzellstoff hat sich bis Ende Oktober mit einem Rückgang von -1,3 % auf rund 1,21 Mio t ebenfalls wieder etwas erholt. Ende September lag das Minus laut VDP noch bei 1,8 % und Ende Juni bei -2,8 %. Im Gegensatz zur Holzstoffproduktion resultiert der Rückgang bei Papierzellstoff allerdings überwiegend aus der geringeren Produktion im zweiten Quartal. So war Ende März vom VDP noch eine Papierzellstoffproduktion auswiesen worden, die mit rund 416.000 t kaum unter den Vorjahresmengen von rund 417.000 t lag.

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