In Deutschland wurden im vergangenen Jahr insgesamt 434 neue Rückemaschinen und Harvester für den professionellen Forsteinsatz verkauft, was einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 14,5 % entspricht. Laut der vom Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) erhobenen Forstmaschinenstatistik resultierte die Steigerung im Wesentlichen aus höheren Verkaufszahlen für Harverster und Forwarder. Demnach stieg die Zahl bei Harvestern im Vergleich zum Vorjahr um rund 40,8 % auf insgesamt 107 und bei Forwardern um 23,4 % auf 153 Maschinen. Mit 46 verkauften Kombischleppern konnte der Vorjahreswert um 15,0 % gesteigert werden, während bei Seil-/Krankrückeschleppern mit 128 Maschinen die Verkaufszahlen um 7,9 % gesunken sind.
Auch für Österreich weist die KWF-Statistik deutliche Steigerungsraten aus. Mit insgesamt 52 Maschinen lagen die Verkaufszahlen um 20,9 % über dem Wert für 2013. Auch hier waren es vor allem höhere Verkaufszahlen für Harvester, die für die Steigerung maßgeblich waren; ihre Zahl wurde auf 29 Maschinen annähernd verdoppelt. Auch die Zahl der verkauften Forwarder stieg um 20 % auf 16 Maschinen spürbar an.
In der Schweiz wurden 2014 insgesamt 51 Maschinen verkauft, wobei Seil-/Krankrückeschlepper hier mit 32 neu verkauften Maschinen die mit Abstand größte Maschinengruppe stellen. Aufgrund nicht repräsentativer Zahlen für 2013 ist ein Vergleich zum Vorjahr zwar nicht möglich, mit den 51 Maschinen wird allerdings wieder annähernd das Niveau der Jahre 2011/2012 erreicht, in denen jeweils 53 Maschinen verkauft wurden.