Umsatz und Ergebnis von Stella-Jones sind gesunken

Geringere Verkaufszahlen und -preise sowie negative Währungseinflüsse haben bei dem kanadischen Holzkonzern Stella-Jones im ersten Quartal zu einem Rückgang der Umsatz- und Ergebniszahlen geführt. Mit 369,6 Mio Can$ blieb der Umsatz um 5,7 % unter Vorjahr. Durch Akquisitionen bedingten Umsatzsteigerungen um 22,8 Mio Can$ stand dabei ein negativer Währungseffekt von -11,3 Mio Can$ gegenüber. Um diese Sondereffekte bereinigt hätte der Umsatz sogar um 8,4 % bzw. 35,5 Mio Can$ nachgegeben.

Vom Gesamtumsatz entfielen 158,5 Mio Can$ auf Eisenbahnschwellen. Den Rückgang um 20,9 % führt der Konzern auf geringere Verkaufzahlen sowie -preise zurück. Der Umsatz mit Masten stieg akquisitionsbedingt um 14,5 % auf 151,0 Mio Can$. Zum 3. Juni 2016 hatte Stella-Jones über sein US-Tochterunternehmen McFarland Cascade Holdings (Tacoma/Washington) alle Anteile an der US-amerikanischen Lufkin Creosoting Co. Inc. (Lufkin/Texas) und an der ebenfalls US-amerikanischen Kisatchie-Gruppe (Converse/Lousiana) übernommen. Mit dem Absatz von Nadelschnittholz konnten 38,6 Mio Can$ erwirtschaftet werden, wobei vor allem ungünstige Witterungsverhältnisse für den Umsatzrückgang um 7,9 % verantwortlich gemacht werden.
Das operative Ergebnis verringerte sich im Berichtszeitraum um gut ein Viertel auf 40,8 Mio Can$ und das Nettoergebnis gab um 26 % auf 25,9 Mio Can$ nach.

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