Höhere Holzerntekosten belasten Sveaskog-Ergebnis

Mit insgesamt 1,718 Mrd skr blieb der Umsatz der schwedischen Sveaskog im zweiten Quartal annähernd auf Vorjahresniveau. Das operative Ergebnis der fortgesetzten Geschäftsaktivitäten gab im Berichtszeitraum um rund 6,6 % auf 255 Mio skr nach, was von Sveaskog vor allem mit höheren Kosten in Zusammenhang mit der Aufarbeitung der im vierten Quartal 2013 entstandenen Sturmschäden begründet wird. Die höheren Aufarbeitungskosten konnten nur zum Teil durch im Durchschnitt rund 4 % höhere Verkaufspreise aufgefangen werden. Das Nettoergebnis blieb dadurch mit rund 306 Mio skr um 2,6 % hinter dem Vorjahreswert zurück. Die an Kunden ausgelieferte Holzmenge sank im Vergleich zum Vorjahr nur leicht um 100.000 m³ auf rund 2,8 Mio m³. Dabei stieg die gelieferte Stammholzmenge um 3 % auf 1,218 Mio m³ an, während die Industrieholz-Lieferungen um 1 % auf 1,335 Mio m³ sanken. Mit -38 % auf 212.000 m³ gaben die Energieholzlieferungen überproportional stark nach.

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