Setra verbessert operatives Ergebnis auf 33 Mio skr

Trotz der im Vorjahr sowie Anfang 2017 erfolgten Desinvestitionen erwirtschaftete die schwedische Setra Group im ersten Quartal mit 1,007 Mrd skr einen lediglich um rund 2 % geringeren Umsatz. Vergleichsweise stabile Produktionszahlen sowie gestiegene Verkaufspreise trugen wesentlich dazu bei, dass das operative Ergebnis von 9 Mio skr im Vorjahresquartal auf jetzt 33 Mio skr gesteigert werden konnte. Auch das Ergebnis nach Steuern lag mit 23 Mio skr um ein Vielfaches über dem Vergleichswert des Vorjahres. Aufgrund der positiven Ergebnisentwicklung sank der bereits im Vorjahr schrittweise reduzierte Verschuldungsgrad des Konzerns um weitere 11 Prozentpunkte und lag im Berichtszeitraum noch bei 10 %.

Nach Einschätzung von CEO Hannele Arvonen besteht weiterhin eine hohe Nachfrage nach den Produkten von Setra. Aufgrund der Engpässe bei der Verfügbarkeit von Containern rechnet Arvonen allerdings in den kommenden Monaten mit Behinderungen bei der Auslieferung, insbesondere an Kunden in Asien.
Im Januar hatte Setra das Kiefernsägewerk Vimmerby an Bergs Timber veräußert und damit die Zahl der eigenen Sägewerke auf neun reduziert. 2016 hatte sich Setra von seinen im Geschäftsbereich „Plusshus" zusammengefassten Fertighausaktivitäten sowie von dem Hobelwerk Valbo in Gävle getrennt.

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