Die Klausner-Gruppe lehnt Rundholzlieferungen aus Nordrhein-Westfalen weiterhin ab. Auf diesen Umstand hat NRW-Landwirtschaftsminister Joachim Remmel in einem Interview mit der Neuen Westfälischen hingewiesen, nachdem zuvor von Seiten mittelständischer Sägewerke in Nordrhein-Westfalen zum wiederholten Mal auf die Rundholzknappheit im Land sowie daraus resultierende, kostenintensive Holzimporte hingewiesen worden war. Die Ablehnung der Lieferungen durch Klausner war bereits Anfang Juli bekannt geworden. Im Zuge des zu diesem Zeitpunkt von Klausner und dem Ministerium über Tages- und Fachzeitungen geführten Streits zum Thema Offenlegung von Schadensersatzberechnungen hatte EUWID Holz und Holzwerkstoffe über diesen Umstand bereits berichtet. Nach zwei Liefervereinbarungen über jeweils 10.000 fm zu Marktpreisen, die im November 2013 und März 2014 zwischen Klausner und dem Land NRW getroffen wurden, hatte Klausner eine weitere Lieferung über 10.000 fm im laufenden Quartal abgelehnt.
Rundholzlieferungen an Klausner sind ausgesetzt
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