Rougier hat Umsatz um 17 % auf 39,0 Mio € gesteigert

Der französische Tropenholzkonzern Rougier hat seinen Umsatz im ersten Quartal um 16,6 % auf 39,0 Mio € gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert. Beim Vergleich zum Vorjahr ist allerdings zu berücksichtigen, dass im ersten Quartal 2014 die Exporte aus Kamerun und dem Kongo aufgrund logistischer Probleme am Hafen von Douala deutlich eingeschränkt waren.

Die Umsatzsteigerung ist im Wesentlichen auf Zuwächse in der Absatzregion „Asia“ zurückzuführen, in der Rougier mit insgesamt 13,8 Mio € einen Anstieg um 72,2 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum erzielen konnte. Demgegenüber weist Rougier für die „Americas and Pacific Region“ lediglich eine Erhöhung des Umsatzes um 8,8 % auf 2,4 Mio € aus. Der in Europa erwirtschaftete Umsatz stieg um 3,7 % auf 17,3 Mio €. Darin ist auch der Umsatz der auf den französischen Markt ausgerichteten Vertriebsgesellschaft Rougier Sylvaco Panneaux enthalten, der sich um 5,1 % auf 8,1 Mio € erhöht und sich damit besser entwickelt hat, als der Umsatz von Rougier in Europa insgesamt. Die Umsätze in den Regionen „Sub-Saharan Africa“ und „Mediterranean Basin and Middle East“ sind hingegen um 12,4 % auf 3,1 Mio € bzw. um 20,3 % auf 2,4 Mio € zurückgegangen.

Bezogen auf die einzelnen Produktgruppen konnte Rougier seinen Umsatz im Bereich „Sawn timber and derivatives“, in dem das Schnittholzgeschäft zusammengefasst ist, um 16,7 % auf 22,4 Mio € steigern. Der durch den Rundholzverkauf erwirtschaftete Umsatz erhöhte sich um 35,7 % auf 9,6 Mio €. Im Bereich „Plywood and derivatives“, der vor allem das auf die Herstellung und den Vertrieb von Okoumé-Sperrholz ausgerichte Sperrholzgeschäft von Rougier umfasst, ist der Umsatz hingegen um 3,0 % auf 6,7 Mio € zurückgegangen.

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