Rougier erweitert Aktivitäten auch auf Zentralafrika

Der französische Tropenholzkonzern Rougier hat seine Aktivitäten auf die Zentralafrikanische Republik ausgeweitet und in der Wirtschaftspräfektur Sangha-Mbaéré rund 270.000 ha Forstkonzessionen mit einer Laufzeit von 25 Jahren erworben. Laut einer gestern veröffentlichten Pressemitteilung will Rougier dort zudem Kapazitäten zur Weiterverarbeitung von Rundholz schaffen. Für die Waldbewirtschaftung und Verarbeitung von Rundholz wurde die neue Tochtergesellschaft Rougier Sangha Mbaéré gegründet. Rougier will bei der Bewirtschaftung der neu hinzukommenden Waldflächen in der Zentralafrikanischen Republik und der bestehenden Forstkonzessionen im Norden der Republik Kongo und Osten Kameruns deutliche Synergieeffekte erschließen.

Laut dem Geschäftsbericht 2014 hat Rougier im vergangenen Jahr in Afrika insgesamt über 2 Mio ha Waldfläche bewirtschaftet. Davon waren 549.000 ha auf Kamerun, 877.000 ha auf Gabun und 586.000 ha auf die Republik Kongo entfallen.

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