Claus Rodenberg Waldkontor hat mit der „Reeperbahn“ im Juni ein weiteres Schiff für den Holztransport auf der Ostsee gekauft. Nach Umbau und Modernisierungsmaßnahmen an dem 1986 gebauten Schiff wurde es von Rodenberg Waldkontor im November in Dienst gestellt. Zuvor war das Schiff im Mittelmeer bei Transporten für die Stahlindustrie eingesetzt worden. Die Reeperbahn verfügt über eine Ladekapazität von rund 4.000 fm Rundholz, wovon 2.700 fm unter und 1.300 fm auf Deck geladen werden können. Im Fall von Hackschnitzeltransporten gibt Rodenberg Waldkontor die Ladekapazität mit 6.200 m³ an. Die Reeperbahn ist neben der „St. Pauli“ das zweite eigene Schiff des Unternehmens. Über langfristige Charterverträge betreibt Rodenberg Waldkontor fünf weitere Schiffe, die derzeit zusammen mit den beiden eigenen Schiffen derzeit ausschließlich auf der Ostsee eingesetzt werden. Die Transportkapazität aller Schiffe liegt bei zusammen 22.000 fm, wodurch sich bei den im Ostseeverkehr inklusive Be- und Entladen üblichen mehrtägigen Umläufen derzeit ein monatliches Volumen zwischen 120.000 fm und 150.000 fm ergibt.
Rodenberg Waldkontor stellt weiteres Schiff in Dienst
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