Das norditalienische Sägewerk und Holzhandelsunternehmen Mamo Legnami in Tonco hat Ende September ein Vergleichsverfahren nach italienischem Recht (Concordato preventivo) beantragt. Gleichzeit wurde für alle 65 Mitarbeiter an den drei Standorten des Unternehmens Antrag auf Kurzarbeit gestellt. Mamo Legnami betreibt in Tonco ein Sägewerk mit einer Einschnittkapazität von 70.000 fm/Jahr. Dabei wird sowohl Nadel- als auch Laubrundholz wie Eiche oder Kastanie eingeschnitten. In Asti und Montechiaro unterhält Mamo Legnami dagegen Anlagen zur Weiterverarbeitung von Schnittholz unter anderem für den Holzbau in Form von fertigen Dachstühlen sowie jeweils eine Holzhandlung für Handwerker, Verpackungs- und Palettenhersteller und Privatkunden.
Mamo Legnami in Vergleichsverfahren
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