Heinrichs-Holz schließt Sägewerk Ende 2016

Heinrichs-Holz in Menden wird zum Jahresende den Einschnitt von Nadel- und Laubrundholz beenden. Die Geschäftsbereiche Zimmerei, Holzhausbau, Fachwerksanierung und Schnittholzverarbeitung werden dagegen weitergeführt. Entsprechend werden nur die Sägewerksanlagen zum Verkauf angeboten, während die Hobelanlagen und Trockenkammern weiter betrieben werden.

Das Sägewerk von Heinrichs Holz ist mit einem Rundholzplatz von Esterer, einer Gatterlinie von Braun, einer Schwachholz-Spanerlinie von Lindner und einem Besäumer von Paul ausgestattet. Die eingeschnittenen Holzarten teilen sich mit rund 70 % auf Fichte, 25 % Lärche und Douglasie und 5 % Eiche auf. Neben Bauholzprodukten wird das erzeugte Schnittholz unter anderem zu Hobelware wie Fassadenbrettern, Terrassendielen oder Massivholzdielen weiterverarbeitet.

Als Gründe für die Sägewerksschließung werden von Heinrichs-Holz zum einen anstehende Personaländerungen genannt. Zum anderen wird auf die für das Sägewerk im Vergleich zum Holzbaubetrieb deutlich größeren Schwierigkeiten bei der Feuerversicherung verwiesen.

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