Einschlag von 8 ha Wald war doch kein Diebstahl

Eine Brandenburgische Waldbesitzerin hat ihre am 7. Februar gestellte Anzeige über den illlegalen Einschlag eines 8 ha großen Kiefernbestands in Mögelin/Brandenburg zurückgezogen. Nach dem Zeugenaufruf der Polizei hatte sich der Sohn der Waldbesitzerin gemeldet und mitgeteilt, dass die Holzerntemaßnahme auf seine Veranlassung hin stattgefunden hatte. Die Polizeidirektion West in Brandenburg an der Havel hatte den Diebstahl aufgrund des Umfangs an die Medien berichtet.

In der damaligen Meldung war angenommen worden, dass Diebe den
Bestand im Zeitraum vom 1. Dezember bis 7. Februar eingeschlagen und das unerlaubt geerntete Holz bis auf kleine Restmengen auch abtransportiert hätten. Der Kahlschlag war von der Besitzerin am 7. Februar entdeckt und zur Anzeige gebracht worden. Von der Polizei Brandenburg waren daraufhin Zeugen gesucht worden, die im Zeitraum Anfang Dezember bis Anfang Februar umfangreiche Holzernte- und –transportmaßnahmen beobachtet haben.

- Anzeige -

Kategorie des Artikels
- Anzeige -