CMPC kann Sperrholz-Exporte in die USA weiter steigern

Die chilenische CMPC hat ihren Sperrholzabsatz im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 21 % auf 103.000 m³ erhöht. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen dabei wie in den vorangegangenen Quartalen von höheren Exporten in die USA profitiert. Die im vierten Quartal 2016 abgesetzten 113.000 m³ wurden jedoch aufgrund von niedrigeren Lieferungen an Abnehmer in Lateinamerika sowie einem gesunkenen Absatzvolumen in Chile um 8 % verfehlt.

In den anderen Produktsegmenten des Teilbereichs „Forestry", dem neben dem Sperrholzgeschäft auch die Rundholz- und Schnittholzaktivitäten zugeordnet werden, hat vor allem der Absatz von Industrieholz für die Zellstoffindustrie an Dritte aufgrund höherer interner Lieferungen in Chile um 71 % nachgegeben. Bei Schnittholz wurde ein Rückgang um 12 % verzeichnet, der von CMPC unter „Others“ ausgewiesene Absatz blieb um 10,9 % unter dem Vorjahresniveau. Diese Einbußen konnten durch höhere Sperrholzlieferungen sowie gestiegene Absatzmengen von Stammholz für die Sägeindustrie (+9 %) und weiterverarbeiteten Schnittholzprodukten (+3 %) nicht ausgeglichen werden.
Der Gesamtabsatz des Teilbereichs ist damit im abgelaufenen Quartal um 6 % auf 947.000 m³ zurückgegangen. Aufgrund von höheren durchschnittlichen Verkaufspreisen (+11 %) hat sich der Umsatz dennoch um 3 % auf 123 Mio US$ erhöht.

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