AGR kritisiert Entwurf für Klimaschutzplan 2050

Nach Einschätzung der die Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher (AGR) finden in dem bisherigen Entwurf für den „Aktionsplan Klimaschutz 2050“ Treibhausgas mindernde Maßnahmen der Forst- und Holzwirtschaft keine Berücksichtigung. Anlässlich der heute durchgeführten öffentlichen Anhörung des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) äußerte die AGR als Hauptkritikpunkt, dass die Klimaschutzleistungen von Wald- und Holznutzung nicht berücksichtigt werden und stattdessen Umtriebszeiten verlängert, der Nadelwaldumbau vorangetrieben und weitere Waldflächen stillgelegt werden sollen.

Die AGR hat ausgewählte Maßnahmen des Entwurfs für den Klimaschutzplans zusammengestellt und deren Effekte dargestellt. Dabei kommt die AGR zu dem Ergebnis, dass viel der vorgeschlagenen “Maßnahmen“ in Bezug auf die Minderung von CO2 wirkungslos oder sogar negativ wirken. Die AGR ruft das BMUB daher auf, den aktuell eingeschlagenen Weg zu überdenken.

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