Warendorfer Küchen plant Transfergesellschaft

Der Betriebsrat von Warendorfer Küchen und der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Mönig haben gemeinsam mit der Geschäftsleitung des Unternehmens Personalanpassungen beschlossen. Die Mitarbeiter wurden in dieser Woche im Rahmen einer Mitarbeiterversammlung über die Details informiert. So soll einem Teil der aktuell 140 Beschäftigten der Wechsel in eine Transfergesellschaft unter der Federführung des in Bielefeld ansässigen Personaldienstleisters Personaltransfer West angeboten werden. Der Großteil der Mitarbeiter soll jedoch im Unternehmen verbleiben und unverändert weiterbeschäftigt werden. Nach Unternehmensangaben hat die aktuelle Entwicklung keinen Einfluss auf die Produktion.

Mönig ist weiterhin optimistisch, was die Zukunft von Warendorfer Küchen nach dem 1. März anbelangt. Die Planungen sehen ein rechtlich neues Unternehmen vor. Laut früheren Angaben soll das Insolvenzverfahren am 1. März eröffnet werden.

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