VdDP: Polstermöbelindustrie hat um 4,8 % zugelegt

Der Umsatz der deutschen Polstermöbelindustrie hat im Januar um 4,8 % auf 77,9 Mio € zugelegt. Wie aus der monatlich auf Basis von Zahlen des Statistischen Bundesamtes erstellten Umsatzstatistik des VdDP hervorgeht, ist der Zuwachs maßgeblich auf die gute Entwicklung im Ausland zurückzuführen. So ist der Auslandsumsatz zweistellig um 14,2 % gestiegen; der in der Eurozone erwirtschaftete Umsatz hat dabei um 12,8 % zugenommen. Der Inlandsumsatz hat sich dagegen leicht um 0,9 % erhöht.

Im Gesamtjahr 2016 hat der Umsatz der deutschen Polstermöbelindustrie laut den vom VdDP heute veröffentlichten endgültigen Zahlen um 2,9 % auf 1,010 Mrd € nachgegeben. Dabei sind der Inlandsumsatz um 2,8 % und der Auslandsumsatz um 3,2 % gesunken. In der Eurozone war der Umsatz um 3,3 % rückläufig. Im vergangenen Jahr konnten lediglich für die Monate Februar (+2,3 %), April (+7,5 %), Juni (+6,2 %), August (2,8 %) und Dezember (+4,0 %) Zuwächse ausgewiesen werden.
Bei der Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen war der VdDP für den Gesamtumsatz 2016 noch von einem Minus von 2,7 % auf 1,012 Mrd € ausgegangen. Inlands- und Auslandsumsatz wurden mit den jetzt vorliegenden endgültigen Zahlen in unterschiedliche Richtungen korrigiert. Im Inland hatte der VdDP Ende Februar noch mit einen Rückgang um 3,0 % gerechnet; die Erwartungen für den Export waren mit einem Minus von 2,2 % besser ausgefallen als jetzt tatsächlich eingetreten.

- Anzeige -

Kategorie des Artikels
- Anzeige -