Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2014/2015 (28. Februar) hat der US-amerikanische Büromöbelhersteller Steelcase seinen Umsatz um 3,8 % auf 786,7 Mio US$ gesteigert. Das Segment „Americas“ (USA, Kanada, Lateinamerika) wies einen Umsatzzuwachs von 3,9 % auf 580,3 Mio US$ aus, der hauptsächlich aus dem Objektgeschäft resultierte. Dagegen ist der Umsatz in der Region „EMEA“ (Europa, Naher Osten, Afrika) um 1 % auf 131,1 Mio US$ gesunken. Das Segment „Other“ (Asien-Pazific und die Marken „Designtex“ und „PolyVision“) hat einen Umsatzanstieg um 13,2 % auf 75,3 Mio US$ verzeichnet. Das operative Ergebnis (EBIT) des Unternehmens hat sich von Juni bis August um 1,5 % auf 52,8 Mio US$ leicht verbessert. Darin sind Restrukturierungskosten von 6,4 Mio US$ berücksichtigt. Der Großteil dieser Kosten entfiel mit 5,7 Mio US$ auf die EMEA-Region, in der Steelcase zwei Produktionswerke in Wisches/Frankreich und im deutschen Durlangen bis Mitte 2015 aufgeben will. Zudem haben Aufwendungen in Höhe von 9 Mio US$ vor allem aufgrund von Produktionsunterbrechungen und -ineffizienzen in der EMEA-Region das EBIT der Gruppe belastet. Für das dritte Quartal rechnet Steelcase mit einem Umsatz zwischen 810 und 835 Mio US$.
Steelcase kann Umsatz und Ergebnis verbessern
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