Schüller erwartet Umsatzsteigerung auf 420 Mio €

Der Küchenmöbelhersteller Schüller rechnet für das Gesamtjahr 2016 mit einem Umsatz in Höhe von rund 420 Mio €. Ausgehend von dem im vergangenen Jahr erzielten Umsatz von 394 Mio € entspricht dies einer Steigerung um 6,5 %.

Das Wachstum ist nach Unternehmensangaben in den ersten neun Monaten des Jahres im In- und Ausland ähnlich hoch ausgefallen. Die Exportquote ist mit 22,5 % im Vergleich zum Vorjahr, als 22,6 % des Umsatzes im Ausland erwirtschaftet wurden, nahezu stabil geblieben. In den kommenden Jahren will Schüller seine Exportquote aber auf rund 30 % steigern. Im Fokus stehen dabei die zentral- und westeuropäischen Märkte, insbesondere Großbritannien, Österreich, die Schweiz, Frankreich und die Benelux-Länder. Aber auch im Inland will das Unternehmen weiter organisch wachsen, zum Beispiel über die Ausweitung des Händlernetzes oder neue Vertriebskanäle. Derzeit arbeitet Schüller mit etwa 1.100 Handelspartnern zusammen, davon rund 800 in Deutschland.
Auf die Premiummarke „Next 125“ entfällt mittlerweile ein Umsatzanteil von etwa 18 %. Der Großteil des Umsatzes wird mit der für den Konsumbereich ausgelegten Handelsmarke „Schüller.C“ erwirtschaftet. Wichtigster Vertriebskanal ist hierbei der Möbelhandel mit einem Umsatzanteil von 65 %; 35 % des Umsatzes entfallen auf den Küchenfachhandel.

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