Panthel-Insolvenzverfahren ist eröffnet worden

Das Insolvenzverfahren des Schlafmöbelherstellers Panthel Möbelwerk GmbH & Co. in Unnau ist am 1. Oktober eröffnet worden. Ursprünglich hatte Insolvenzverwalter Dr. Klaus Ortmüller aus Betzdorf die Verfahrenseröffnung am 1. September angestrebt. Aufgrund fehlender Informationen für das Gutachten zur Darstellung der Vermögenssituation des Unternehmens hatte sich der Zeitpunkt der Eröffnung jedoch verschoben. Eine Gläubigerversammlung zur Berichterstattung durch den Insolvenzverwalter ist für den 2. November angesetzt worden.

Panthel Möbelwerk hatte am 29. Juli beim Amtsgericht Montabaur Insolvenz angemeldet. Nicht von der Insolvenz betroffen sind das Joint Venture Panthel-Wackenhut mit Sitz in Altensteig-Überberg, die Panthel-Vertriebs GmbH mit Sitz in Unnau und das Einrichtungshaus Panthel GmbH in Nistertal. Die Panthel-Produktion war am 30. Juli, einen Tag nach der Insolvenzanmeldung, bereits eingestellt worden. Einem der Großteil der 74 Mitarbeiter waren zum damaligen schon Kündigungen ausgesprochen worden. Einige Führungskräfte sollten zum Joint Venture Panthel-Wackenhut wechseln.

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