Nobilia hat Umsatz im Exportgeschäft um 13,3 % gesteigert

Der Umsatz des Küchenmöbelherstellers Nobilia ist im Geschäftsjahr 2016 um 6,9 % auf 1,089 Mrd € gestiegen. Getragen wurde das Wachstum maßgeblich von einem starken Exportgeschäft, das zweistellig um 13,3 % auf 484,3 Mio € zugelegt hat. Der Inlandsumsatz hat sich dagegen um 2,3 % auf 604,5 Mio € verbessert. Die Exportquote hat sich dadurch um 2,5 Prozentpunkte auf 44,5 % erhöht.

Der mit Abstand größte Auslandsmarkt von Nobilia ist mit einem Anteil von 41 % am Exportumsatz weiterhin Frankreich, gefolgt von Belgien (13 %) und Österreich (10 %). Auf die Niederlande entfallen noch 6 %; auf Dänemark, China, Großbritannien und Spanien jeweils 3 % sowie jeweils 2 % auf die Schweiz und Italien.
Insgesamt hat Nobilia im vergangenen Jahr rund 660.000 Küchenkommissionen gefertigt und damit etwa 30.000 mehr als im Vorjahr. Dies entspricht circa 6,6 Mio Schränken und 1,5 Mio Arbeitsplatten.
Der konsolidierte Umsatz der Nobilia-Gruppe einschließlich der eigenen Handelsaktivitäten und der Beteiligungen an verschiedenen Einzelhandelsgesellschaften im Ausland sowie der Franchisegebühren aus der mehrheitlich zu Nobilia gehörenden französischen Franchise Business Division Group (FBD) hat sich um 6,8 % auf 1,228 Mrd € verbessert. Die Zahl der Mitarbeiter lag Ende Dezember bei 3.020. Das waren 225 mehr als im Vorjahr.

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