Nobia: Schwache Entwicklung in Kontinentaleuropa

Der schwedische Küchenmöbelhersteller Nobia hat seinen Umsatz im ersten Quartal insgesamt um 21 % auf 3,251 Mrd skr gesteigert. Bereinigt um positive Währungseffekte (289 Mio skr) und die Umsätze des im vierten Quartal 2014 übernommenen britischen Küchenherstellers Rixonway (132 Mio skr) ergibt sich ein organisches Plus von 5 %. Dieser Zuwachs resultiert allerdings ausschließlich aus den Aktivitäten in Nordeuropa und Großbritannien. Hier konnte der Umsatz währungs- und akquisitionsbereinigt um 6 % bzw. 8 % gesteigert werden. Für Kontinentaleuropa weist Nobia dagegen einen bereinigten Umsatzrückgang um 9 % aus. Der Konzern führt diesen Rückgang auf eine schwache Geschäftsentwicklung sowohl in Österreich als auch bei dem deutschen Küchenmöbelhersteller Poggenpohl zurück.

Das operative Ergebnis von Nobia hat sich von Januar bis März insgesamt um 35 % auf 211 Mio skr erhöht. In Kontinentaleuropa erreichte das operative Ergebnis mit 7 Mio skr allerdings weniger als die Hälfte des Vorjahreswertes (18 Mio skr). In Nordeuropa fiel das operative Ergebnis dagegen mit 151 Mio skr um 18 % höher aus als im Vergleichszeitraum. Für Großbritannien wurde ein deutliches Plus von 84 % auf 94 Mio skr ausgewiesen.

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