Bene weist auch im ersten Halbjahr Verluste aus

In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2014/2015 hat der österreichische Büromöbelhersteller Bene seine Verluste weiter reduziert. Der EBIT-Verlust konnte mit -5,2 Mio € gegenüber dem Vorjahreszeitraum mehr als halbiert werden. Restrukturierungskosten haben das EBIT mit 2,2 Mio € belastet; positive Effekte ergaben sich dagegen aus der Reduzierung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen und der Personalkosten. Der Gruppenumsatz ist um 10,7 % auf 73,5 Mio € zurückgegangen. Überproportionale Einbußen gab es in Österreich (-12,3 % auf 18,3 Mio €), Deutschland (-16,8 % auf 18,9 Mio €) und in der Region „CEE/RUS/GUS“ (-40,7 % auf 7,6 Mio €). Der Umsatzeinbruch im Segment „Rest der Welt“ (-73,4 % auf 1,6 Mio €) ist nach Unternehmensangaben vor allem auf die Beendigung des Joint Ventures „Asia Pacific“ zurückzuführen. Im „sonstigen Westeuropa“ (-4,5 % auf 9,3 Mio €) hat der Umsatz nur einstellig nachgegeben. Deutlich Zuwächse wurden in Großbritannien (+46,5 % auf 10,1 Mio €) und im Mittleren Osten/Afrika (7,6 Mio €) erreicht. Im Gesamtjahr will das Unternehmen weiter einen Umsatz auf Vorjahresniveau erreichen; das ursprüngliche Ziel einer Steigerung um 10 % war bereits nach den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres revidiert worden.

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