ArteM hat Gebäude- und Grundstücksflächen veräußert

Der nicht mehr aktive Mitnahmemöbelhersteller ArteM hat mittlerweile einen großen Teil der Gebäude- und Grundstücksflächen in Waldmössingen veräußert. So wurde eine rund 43.500 m² große Fläche von der Schwäbischen Werkzeugmaschinen GmbH erworben, deren Hauptsitz sich in direkter Nachbarschaft zu dem ehemaligen ArteM-Fabrikgelände befindet. Die zugekauften Flächen werden offiziell ab dem 1. Juli von dem Werkzeugmaschinenhersteller genutzt. Die gesamte Grundstücksfläche in Waldmössingen beläuft sich auf rund 100.000 m², davon 70.000 m² reine Gebäudeflächen. Für weitere rund 20.000 m² hat das Unternehmen ebenfalls bereits einen Käufer gefunden. Damit stehen noch knapp 40.000 m² zum Verkauf. Verhandlungen mit Interessenten werden derzeit geführt und befinden sich in einem fortgeschrittenen Stadium.

Die Hüls-Gruppe hatte Ende August 2016 die Betriebseinstellung zum 31. März 2017 bei ArteM bekanntgegeben. Begründet wurde die Desinvestitionsentscheidung damals mit der weiterhin unbefriedigenden Umsatz- und Ergebnisentwicklung, die auch durch die in den vergangenen Jahren umgesetzten Restrukturierungskonzepte nicht gedreht werden konnte.

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