Alno: EBITDA ist 2016 deutlich ins Minus gerutscht

Das vorläufige EBITDA vor Restrukturierung des Küchenherstellers Alno im Geschäftsjahr 2016 bleibt mit -14 Mio € deutlich hinter den ursprünglichen Erwartungen des Unternehmens zurück. Ausgehend von einem bereinigten EBITDA von -0,4 Mio € im Geschäftsjahr 2015 war Alno bisher von einem starken Anstieg des Umsatzes und EBITDA gegenüber dem Vorjahr ausgegangen. Alno führt das hohe Minus im vergangenen Geschäftsjahr auf den deutlichen Ergebnisrückgang bei den Schweizer Konzerntöchtern AFP Küchen AG und Alno (Schweiz) AG im vierten Quartal zurück. Zusätzlich haben Währungsverluste gegenüber dem Schweizer Franken und dem britischen Pfund das Konzern-EBITDA belastet. An seiner Ende Januar veröffentlichten Umsatzprognose auf Basis der vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 hält das Unternehmen allerdings fest. So geht Alno weiterhin von einer Steigerung des Konzernumsatzes um 4 % im Vorjahresvergleich aus. Bei Bereinigung um AFP-Küchen wurde sogar ein Plus von über 9 % erreicht.

Zudem hat Alno heute bekanntgegeben, dass der Jahres- und Konzernabschluss 2016 erst am 28. April veröffentlicht wird und damit vier Wochen später als geplant. Ursprünglich war die Veröffentlichung für den 31. März vorgesehen.

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