Eine höhere Sperrholznachfrage sowie geringere Kosten haben bei UPM Plywood im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal für eine Zunahme des EBITDA um 47 % auf 25 Mio € gesorgt. Der bereinigte operative Gewinn legte um 73 % auf 19 Mio € zu. Der Umsatz lag mit 119 Mio € um 4 % über dem Vorjahreswert. Die Sperrholzauslieferungen erhöhten sich um 6 % auf 199.000 m³.
Der bereinigte operative Gewinn und das EBITDA des Geschäftsbereichs UPM Biorefining, der neben dem Holzenergiegeschäft die Teilbereiche Schnittholz und Zellstoff umfasst, nahmen infolge steigender Zellstoffpreise um 73 % auf 97 Mio € bzw. um 46 % auf 134 Mio € zu. Der Umsatz des Geschäftsbereichs erhöhte sich um 8 % auf 533 Mio €. Die Zellstoffauslieferungen gaben um 1 % auf 810.000 t nach.
Auf Konzernebene blieben der Umsatz und das EBITDA der UPM-Kymmene Corporation mit 2,486 Mrd € bzw. 325 Mio € im Vergleich zum Vorjahr stabil. Der bereinigte operative Gewinn stieg um 4,1 % auf 204 Mio €. Im Vorjahresquartal konnte ein außerordentlicher Gewinn aus Deinvestitionen in Höhe von 59 Mio € verbucht werden, der im Berichtsquartal nicht entstanden ist. Damit gab der Nettogewinn um 20 % auf 155 Mio € nach.