UIC will weiterhin an Palettentauschpool festhalten

Die Rail Cargo Austria (RCA) hat in einer gestern veröffentlichten Stellungnahmen die von der European Pallet Association (EPAL) in Zusammenhang mit Kündigung der Palettentauschvereinbarung erhobenen Vorwürfe über Unzulänglichkeiten bei der Qualitätssicherung und der Vorgehensweise bei Markenrechtsverletzungen zurückgewiesen. Die Begründung der EPAL, wonach UIC-Paletten gefälscht werden, bezeichnete die RCA als realitätsfern. Markenrechtsverletzungen sind demnach bei allen Palettenherstellern zu verzeichnen, wobei die UIC gegen Fälschungen jeglicher Art vorgeht und in Zusammenarbeit mit nationalen Behörden geeignete Maßnahmen dagegen umsetzt.

Nach Einschätzung der RCA hat die einseitig von der EPAL vorgenommene Kündigung der Palettentauschvereinbarung dem offenen Palettenpool geschadet. Im Namen der UIC-Mitgliedergemeinschaft hat sich die RCA daher dafür ausgesprochen, auch künftig die beide Palettenmarken UIC/EUR und EPAL als gleichwertig anerkennen und tauschen zu wollen.

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