Pröbstl nimmt Mittellagenfertigung in Betrieb

Die Holzwerke Pröbstl mit Sitz in Fuchstal-Asch nehmen derzeit die neuen Anlagen zur Fertigung von Mittellagen in Betrieb. Die von der Weinig-Gruppe gelieferten Anlagen ersetzen die bei dem Brand am 29. Oktober 2013 zerstörten Maschinen. So wird Pröbstl künftig das für die Mittellagenfertigung eingesetzte Fichten- und Tannenschnittholz auf einem Powermat 2400 von Weinig hobeln, die Kappung erfolgt auf einer OptiCut 450 von GreCon Dimter Holzoptimierung Süd, für die Blockverleimung steht eine ebenfalls von der Dimter Holzptimierung Süd gelieferte ProfiPress und für die Blockspaltung eine Powermat 2500 von Weinig zur Verfügung. Die Investitionssumme gibt Pröbstl mit 4 Mio € an. Für die Mittellagenproduktion soll überwiegend Seitenware aus dem bei dem Sägewerksbrand im Mai 2012 unbeschädigten Starkholzsägewerk eingesetzt werden. Die Produktionsleistung wird im Zweischichtbetrieb, der ab Mai vorgesehen ist, bei jährlich rund 20.000 m³/Jahr liegen. Der Vertrieb soll zu rund 40 % als Halbfertigprodukt an Weiterverarbeiter etwa aus der Türen- Holzboden- und Leimholzplattenindustrie erfolgen. Der mit rund 60 % größere Anteil an der Mittellagenproduktion wird von Pröbstl aber selbst zu drei- und fünfschichtigen Massivholzplatten für den Innenausbau sowie für Fassaden weiterverarbeitet.

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