Der Fertighaushersteller Schachnerhaus will möglicherweise den insolventen Kärntner Wettbewerber Wigo-Haus in Klagenfurt und die Ing. E. Roth in Feldkirchen übernehmen. Dies berichtet die Kleine Zeitung in ihrer heutigen Online-Ausgabe für Kärnten. Die Produktion der Fertighäuser bei Roth und der Vertrieb über Wigo waren im Januar eingestellt worden, nachdem ein Sanierungsverfahren gescheitert war. Über beide Gesellschaften war am Landesgericht Klagenfurt im September 2013 ein Insolvenzverfahren eröffnet worden. Schachnerhaus selbst war im Februar 2014 von der GI-Gewerbe und Industrie Holz GmbH mit Sitz in Wien, einem Unternehmen des Wiener Immobilienunternehmers Günter Kerbler, übernommen worden. Laut Firmenhomepage fertig Schachnerhaus mit 70 Mitarbeitern jährlich rund 80-100 Fertighäuser. In den vergangenen Jahren hatte Schachner das Produktprogramm neben dem Einfamilienhausbau zunehmend im Bereich Objektbau erweitert. Sowohl im Einfamilienhaus- als auch im Objektbau setzt Schachnerhaus dabei ein Massivholzwandsystem aus eigener Entwicklung ein.
Möglicher Investor für Roth/Wigo-Haus
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