Von TTL-Insolvenz sind 400 Mitarbeiter betroffen

Das Raumausstattungsunternehmen TTL OP GmbH hat einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt, dem das Amtsgericht Aalen gestern stattgegeben hat. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Steffen Beck von der Pluta Rechtsanwalts GmbH bestellt. Er wird unterstützt von Dr. Matthias Lehr und Achran Hagos.

TTL betreibt 27 Filialen in Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz und beschäftigt rund 400 Mitarbeiter. Die Gehälter sind für maximal drei Monate über das Insolvenzgeld gesichert. Außerdem prüft der Insolvenzverwalter zusammen mit der Bundesagentur für Arbeit die Möglichkeit einer Insolvenzgeldvorfinanzierung. Der Geschäftsbetrieb soll zunächst fortgeführt werden. Welche Filialen trotz der Antragsstellung noch geöffnet bleiben können, wird derzeit noch geklärt. Gespräche mit Lieferanten, Vermietern und anderen Geschäftspartnern sollen kurzfristig geführt werden.  

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