Laut einer heute veröffentlichten Mitteilung hat der Praktiker-Insolvenzverwalter Christopher Seagon inzwischen einen Verkaufsprozess für die Marke Praktiker sowie insgesamt 15 Produkt-Eigenmarken eingeleitet. Seagon arbeitet bei diesem Verkaufsprozess mit dem auf mittelständische M&A- und Corporate Finance-Beratung ausgerichteten Consultingunternehmen Allert & Co. GmbH zusammen. In einem ersten Schritt haben Seagon und Allert mögliche Interessenten aus den Bereichen DIY, Online-Handel und stationärem Handel oder von Inhabern vergleichbarer Marken identifiziert. Mit den Marken sollen auch die zugehörigen Internetseiten verwertet werden. Die Eigenmarken wurden vor allem für klassische Baumarktsortimente wie Werkzeuge, Eisenwaren, Baustoffe oder Gartenprodukte genutzt. Laut Seagon hat Praktiker mit diesen Eigenmarken in den letzten Jahren erhebliche Umsätze erwirtschaftet; von 2010 bis zum Insolvenzantrag im Juli 2013 waren es insgesamt 1,7 Mrd €.
Verkaufsprozess für Praktiker-Marken ist angelaufen
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