Der britische Baumarktkonzern Kingfisher hatte laut einem am 24. Juli veröffentlichten Trading Update für die ersten zehn Wochen des zweiten Quartals vor allem im größten Geschäftsbereich „France“ mit Umsatzrückgängen zu kämpfen. Insbesondere der Monat Juni ist nach Angaben des Unternehmens dort schwächer als erwartet ausgefallen. Insgesamt ist der Frankreich-Umsatz im Zehnwochenzeitraum um 1,4 % bzw. flächenbereinigt um 2,2 % zurückgegangen. Über die ersten 23 Wochen des Geschäftsjahres hinweg wurde dort aufgrund des starken ersten Quartals noch ein leichter Zuwachs von +1,1 % erreicht; flächenbereinigt lag der Umsatz aber mit -0,2 % bereits leicht unter dem Vorjahresniveau. Insgesamt hat sich der Umsatz von Kingfisher in den letzten Wochen besser entwickelt als in Frankreich, was vor allem auf das Umsatzplus von 4,7 (flächenbereinigt: -1,8) % in der Region „Other International“ zurückzuführen ist. Insbesondere in Russland und Spanien wurden hier Zuwächse erreicht, wobei die höheren Umsätze in Spanien ausschließlich expansionsbedingt waren. Für den Bereich „UK and Ireland“ wurde unbereinigt noch ein leichtes Umsatzplus von 0,7 (-1,3) % ausgewiesen. Über die ersten 23 Wochen des Jahres stieg der Umsatz im Bereich Other International um 9,5 (+2,1) %. Im Bereich „UK and Ireland“ wurde ein Plus von 7,0 (+4,7) % erreicht. Im Gesamtkonzern hat sich der Umsatz damit in den ersten zehn Wochen des zweiten Quartals um 0,8 (-1,8) erhöht. Kumuliert über den bisherigen Jahresverlauf wurde eine Steigerung von 5,1 (+2,3) % erreicht. Absolute Umsatzzahlen werden in dem Trading Update noch nicht veröffentlicht. Diese werden am 2. August im Geschäftsbericht für das erste Halbjahr bekannt gegeben.
Kingfisher verzeichnet Abschwächung in Frankreich
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